Sonntag, 5. Oktober 2008

Gelesen

Charles Stross, "Singularität", Heyne 2005 (Singularity Sky, 2003)

Klasse! Schräg! Die Menschheit wurde, bevor sie Maschinen entwickelte, die sich mittels künstlicher Intelligenz selbst verbessern können (sog. technologische Singularität, daher der Titel des Romans), durch das Eschaton, eine gottähnliche Entität, über viele Welten und Zeitebenen verstreut. Einer der Menschheitsableger, eine über mehrere Sonnensysteme ausgebreitete postzaristische viktorianische Zivilsation, erhält Besuch durch das Festival, das im Austausch gegen Geschichten jeden, aber auch wirklich jeden, Wunsch erfüllt. Dies führt von der Revolution in die Anarchie und verwandelt u.a. die arbeitende Klasse in totbringende Torten werfende Possenreißer.

Humor und Stephen W. Hawking's "Eine kurze Geschichte der Zeit" sollten griffbereit sein ...

(ER)