Freitag, 16. Oktober 2009

Le Tour 2010


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Der oben und noch besser in dem der Grafik hinterlegten PDF zu sehende Streckenplan der Tour de France 2010 steht ja bekanntlich bereits fest, wenn auch erst seit kurzem.

Gestartet wird in Rotterdam, was sicherlich den einen oder anderen Pro-Fahrer freuen wird, denn hier kommt ein großer Teil des südamerikanischen Kokains (vielleicht in einen der unzähligen brasilianischen Erzcontainer versteckt, die im Rotterdamer Hafen jährlich umgeschlagen werden), bestimmt zum Weitertransport in andere europäische Städte, an. Am Ende ist man dann wieder in Paris. Auch das mag den einen oder anderen Radprofi freuen.

Schwierigster Teil der Strecke sind vermutlich die 13 km auf dem Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix, den Pavés, denen man 2002 bereits ein Denkmal vor dem Vélodrom in Roubaix gesetzt hat:


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Ich wäre ja gerne in 2010 dabei, um mich jeweils mit anderen Fans entlang der Strecke zu postieren, natürlich (mit Alkoholika) gedoped, um meine tiefe Verbundenheit mit den Fahrern und deren Lieblingssport zu zeigen. Der Herr auf dem Bild unten war allerdings beim falschen Rennen, was in der allgemeinen Verwirrung und im Sportfieber natürlich passieren kann. Er trägt übrigens einen der neuen Schwimmanzüge, die den nach dem 2009er Debakel um ebendiese von der FINA in Dubai (oder war es Kasachstan?) kürzlich verabschiedeten Regeln entsprechen: "Die Schwimmanzüge dürfen nicht mehr über Nacken, Schulter und Knöchel hinausgehen. Das Material darf nicht dicker als ein Millimeter sein, muss direkt auf der Haut liegen und darf maximal einen Auftrieb von 1 Newton/100 Gramm haben."


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Doch zurück zu den Streckenfans: Wie man in diesem Filmdokument sehr schön sehen kann, wird so eine Fahrerankunft von den Radsportfans sorgfältig -- der Film spielt am Mont Ventoux, dem Berg, an dem übrigens nach Angaben örtlicher Behörden jährlich rund 10-20 der sich am Berg versuchenden Radfahrer aufgrund Überforderung oder schlichter Verunfallung sterben -- mitunter sogar mit 20-stündigem Vorlauf vorbereitet. Da möchte ich nächstes Jahr gerne dabei sein. Und vielleicht passt neben Essen und Alkohol noch ein Rennrad mit ins Auto.